Donnerstag, 5. September 2019

Es geht weiter!

On the road again.

Die Caravanmesse ist abgehakt, wir rollen weiter gen Süden.
Das nächste Ziel ist Speyer.

Die über 300 Kilometer absolvierten wir in gut vier Stunden ohne Pause, in einem Stück. Ist für uns eigentlich nicht ganz normal, aber es lief gut, ich war fit. Schon als wir kurz vor dem Ziel die Autobahn verließen, erblickten wir als erstes ein Lufthansa Flugzeug, welches auf einem Gestell sehr hoch über dem Gelände positioniert war.

Es folgten noch weitere Fluggeräte bis wir den Stellplatz vor einem Hotel erreicht hatten. 

Im Hotel an der Rezeption konnte ich mich anmelden und durfte dann vor das stabile Rolltor fahren, das für uns geöffnet wurde.

Im selben Moment wollte ein Wohnmobilist mit seinem Fahrzeug das Gelände verlassen. Da ich aber mit meinem langen Gespann aus der Seitenstraße heraus eingeknickt schon vor der Einfahrt stand, konnte der Entgegenkommer natürlich nicht vorbei. Aber dem Fahrer fehlte wohl der Durchblick, er fuhr immer weiter auf uns zu. Auch ein Hinweis von mir, er möge doch zurückfahren, damit wir aneinander vorbeifahren könnten, prallte an ihm ab. Nur ungläubige Ratlosigkeit spiegelte sein Gesichtsausdruck wieder. 
Doch nach einiger Zeit wurde er aktiv und wollte nun noch weiter vorfahren, uns entgegen. Dabei lenkte er stark nach rechts, was ein ungeheuerliches Knirschen nach sich zog. Er ratschte am Torpfosten entlang. Das hektische Einlegen des Rückwärtsganges verstärkte die Berührung noch um ein Weiteres. Wie dumm kann ein Mensch sein?
Ich konnte das nicht mehr mit ansehen, legte meinerseits den Rückwärtsgang ein und fuhr mein komplettes Gespann 30 Meter rückwärts um die Ecke. Nun endlich war der Weg führ ihn frei - und für mich danach dann auch!    
der Blick durch meine Frontscheibe in Richtung Museumsgelände 



Hier auf diesem großzügigen Platz dürfen wir bis zu drei Nächte verweilen. Zum Einen wollen wir die Altstadt besichtigen, und wenn uns die Füße dann noch tragen einen Besuch des Technik-Museums absolvieren. Das sieht schon auf den ersten Blick ungeheuer interessant aus.
Hier eine kleine Fotoauswahl auf die Objekte, die ich von außen erspähen konnte:



das alte Wohnschiff der Kelley Familie

Und dieses Exemplar hat mein Herz höher schlagen lassen. Zu meinem 60zigsten Geburtstag wurde ich an der Seebrücke von Großenbrode mit dem Tochterboot abgeholt, dann auf die "Essberger" gebracht und durfte anschließend mit in den Hafen an die Anlegestelle fahren.

Blick auf den Dom zu Speyer

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