Samstag, 21. September 2019

Ende Gelände

Alles hat einmal ein Ende, außer........

Ein freudiges Hallo an alle Freunde, die meinen Blog verfolgen.
Heute haben wir heil und gesund unser zuhause erreicht.
Es lief alles ganz normal ab, auch die üblichen Staus waren wieder dabei. Trotzdem sind wir noch insgesamt gut durchgekommen. Besonders ab Berlin lief es flüssig.

In der nächsten Woche jagt ein Termin den nächsten. Aber es wird schon alles passen.

Wenn Ihr es Euch vormerken wollt: Die nächste Winterflucht nach Spanien ist in Planung. Der Start soll am 10.12. diesen Jahres erfolgen. Bis dahin genehmige ich mir mal eine schöpferische Pause. Aber ab dann werde ich wieder wie gewohnt ins Netzt gehen und meine Schreibergüsse verbreiten.
So long.............. 

Freitag, 20. September 2019

die letzte Station vor dem Heimathafen.



 Abenteuer Osten.

Ich will nicht übertreiben, aber der ausgesuchte Stellplatz in Oranienbaum ist schon anders als üblich. Doch wir sind angekommen und haben das Gespann auf dem engen Platz unter Zuhilfenahme der angrenzenden Rasenfläche gewendet, und nach zwei Versuchen auch SAT-Empfang!

Wir sind heute Morgen relativ früh auf Achse gewesen, Was aber auch nicht viel genützt hat. Denn die "Ossis" haben inzwischen vom Westen gelernt: Baustellen und dadurch bedingte Staus sind jetzt auch auf der A 9 an der Tagesordnung. So zog sich die Fahrt wieder länger hin als geplant. 
der amerikanische Airstream Wohnwagen, in Deutschland ein Exot.

Deutsche Bahn und deutsche Bundesautobahn auf einem Bild.

Aber der kurzen Strecke sei es geschuldet, wir erreichten das Ziel gegen 13.30 Uhr. 
von der Straße aus zu erkennen, aber doch erst ein wenig verwirrend.

und nun, im Ernst, kann das sein?

Jawoll, das war richtig, hier stehen wir nun und bleiben auch eine Nacht. Per Handy eine Telefonnummer anrufen, und ein freundlicher Herr kommt zum kassieren.

Nach einer Ruhepause machen wir uns auf die Beine und spazieren weiter in den Ort hinein. Immer der Hauptstraße entlang. Irmgard ist von dem vielen Verkehr genervt, macht nach einiger Zeit kehrt und geht zum Mobil zurück.

Ich biege in eine ruhigere Seitenstraße ein und begebe mich auf den Weg in Richtung Schloßpark. Hier nun zeige ich einige Fotos von meinem Spaziergang.




























Donnerstag, 19. September 2019

Unsere Fahrt war eine Strapaze!


Wir sind in Hof gelandet.




Kaum zu glauben, aber wir sind heute tatsächlich an meinem Wunschziel angekommen!
Und das erstaunliche daran, der Platz ist gar nicht belegt, wir stehen hier als einziges Wohnmobil mutterseelenallein!

Aber die Fahrt heute hat mich gefordert. Eigentlich wollte ich eine kürzere Strecke über Bundesstraßen fahren, aber ich hatte mich mal wieder mit dem NAVI gestritten. Entnervt gab ich auf und ließ das NAVI gewinnen! So nahmen wir einen großen Umweg in kauf und erhielten dafür zusätzlich noch eine bittere Quittung in Form von Staus ohne Ende. Die Umgehung von München war mal wieder die Wurzel allen Übels. Das TomTom wollte mich auch nicht auf diese Umgehung schicken, sondern durch die Stadt. Vielleicht wäre das tatsächlich schneller gewesen. Aber ich traute dem NAVI nicht, sondern folgte den anderen Wegweisern auf dem Armaturenbrett. Und so standen wir, und standen wir. Und wunderten uns darüber, dass es immer mal 100 Meter weiter ging, manchmal auch bis zu 300 Metern, aber aber dann stoppte die Kolonne wieder ewig lange. Und schußendlich konnten wir keine Ursache für dieses Problem erkennen!


Endlich erreichten wir die BAB 99, und dann lief es. Trotzdem waren wir um die sechs Stunden unterwegs. Gegen 17.45 Uhr erreichten wir unser Ziel und rauschten fast noch daran vorbei. Es war kein Hinweisschild im Vorwege zu sehen, und nach den Angaben der NAVI´S hätten wir auch noch 200 Meter fahren sollen. Aber ganz plötzlich entdeckte ich auf der linken Seite die Einfahrt zum Stellplatz. Der hat zwar keinerlei Ver- und Entsorgung, ist aber kostenfrei. Für eine Nacht passt das haargenau.

Mittwoch, 18. September 2019

Der letzte Tag für uns am Platz


Im Ort Waging am See.

Unser letzter Tag hier in Bayern, Morgen wollen wir weiterziehen Richtung Heimat. Am Montag erwarten wir dann gleich um 08.00 Uhr früh die Markisenbauer.! Das ist ja schon vor dem Aufstehen! Die wollen den angekokelten (Ergebnis des Heckenbrandes) Markisenstoff erneuern.

Aber wen interessiert das heute? Wohl niemanden. Darum wechsle ich jetzt das Thema und berichte von unserem Spaziergang in den Ort. Ja, tatsächlich haben wir uns aufgemacht und sind losmarschiert. Irmgard wollte eigentlich nur zu ihrem Kürbisstand und dort Kürbisse kaufen.
Doch die machten sie nun doch nicht so an, so wurde es nur einer der in meinen mitgeführten Rucksack hineinplumpste.
Da Irmgard nun überrascht war, dass der Weg doch nicht so weit war wie sie befürchtet hatte, konnte ich sie überreden diesen Weg weiter zu beschreiten und dann doch noch in den Ort abzubiegen. Am Feldrand pflückte sie sich dann noch einen Maiskolben ab und war glücklich.

Und ehe wir uns versehen hatten befanden wir uns mitten in Waging am See. Das Touristbüro lachte mich auch herausfordernd an, so dass ich hineinging und mit einer Information herauskam, die, wie ich vermutete Irmgard bestimmt gefallen würde: Die aus der Werbung über alle Grenzen hinweg bekannte Käsefabrikation „Bergader“ hat hier einen Outlet Laden, und der befindet sich keine
300 Meter entfernt! Das war tatsächlich nach ihrem Geschmack. So wählten wir zielstrebig diese Richtung und erreichten auch in kürzester Zeit dieses Geschäft.

auch wir sind von der TV-Werbung beeinflussbar!




Nun verschwand Irmgard für etliche Zeit, und ich suchte mir einen Sitzplatz zur Erholung.
Tatsächlich war Irmgard fündig geworden und hat reichlich, auch schon in Hinblick auf Weihnachten (Präsente) reichlich eingekauft. Denn es gibt hier nicht nur Käse im Angebot, mitnichten. Da stehen auch einige schwergewichtige Flaschen mit hochprozentigem Inhalt in den Regalen.
Wie gut, dass ich meinen Rucksack dabei hatte. Der wurde nun reichlich voll gefüllt und hing mir schwer im Rücken. 

Auf dem Heimweg machten wir noch eine Pause im Eiscafe´, was meine Kräfte steigerte. Am Wohnmobil angekommen, war dann erst mal Pause und Entspannung angesagt.
Hier noch einige Impressionen aus dem Ort:





Erst viel später holten wir mein Geburtstagsessen nach und begaben uns ins Restaurant.
Nun sind wir gut gesättigt wieder im Mobil und bereiten uns auf den Fernsehabend vor.

Dienstag, 17. September 2019

Ich habe heute Geburtstag

Noch ein weiteres Jahr, dann steht die Null hinter der Acht!

Aber das ist erst nächstes Jahr soweit, da brauche ich heute noch nicht nervös werden. Obwohl Tochter Sandra heute das Thema schon sehr deutlich angesprochen und in Erinnerung gebracht hat. Bei ihrem Glückwunschtelefonat mit mir fragte sie unverblümt, was wir denn so in einem Jahr zu meinem Geburtstag vorhaben. Oder wollte sie das nur hinterfragen, weil sie selbst eine große Überraschung für mich plant und nur nicht mit meiner Idee kollidieren möchte? Wir werden das wohl noch erörtern.

Doch heute ist heute, und da sind Angelika und Robert noch hier bei uns. Wir, nein natürlich Irmgard hat ein fürstliches Frühstücksmahl zubereitet. Und das genießen wir in aller Ruhe und lassen uns viel Zeit dabei. Das Schöne daran ist auch, dass die Sonne es doch noch geschafft hat die Wolkendecke zu durchdringen. Anfangs haben wir noch gerätselt ob wir im Freien frühstücken können. Aber es ist mein Geburtstag, das wusste wohl auch "Frau Sonne"
und hat mir das zum Geschenk gemacht!

Gegen Mittag lösten wir die Tafel auf. Angelika und Robert werden uns nun verlassen und mit ihrem Wohnwagengespann weiter in Richtung Italien fahren. Es war sehr schön mit ihnen.

Irmgard und ich haben dann noch "klar Schiff" gemacht und anschließend nur noch geschlafen und rumgegammelt. Das musste mal sein. 
Das Geburtstagsabendessen fällt heute aus, da unser Restaurant am Platz Ruhetag hat. Das holen wir dann Morgen nach!  

Montag, 16. September 2019

ein Tag mit Angelika und Robert

Ein entspannter Tag.

Natürlich sind wir nach den vorangegangenen stressigen Tagen erstmal lange im Bett geblieben. Später bin ich sogar zum Supermarkt gegangen und habe Brötchen gekauft. Ich erwähne das extra, weil das doch ein relativ langer Fußweg ist.
Das Frühstück haben wir heute draußen im Freien abgehalten. Wir waren fast damit durch, da erschienen Angelika und Robert. Die hatten schon eine Radtour hinter sich und setzten sich zu uns. So begann die erste Runde unseres gemeinsamen Beisammenseins. Wir hatten uns viel zu erzählen.
Irgendwann äußerte Angelika den Wunsch zu ihrem Wohnwagen zurückzugehen um sich dort einen Snack gegen den kleinen Hunger zu bereiten.
Wir hatten auch noch einige Aufgaben zu erledigen. So trennten wir uns und verabredeten uns für später.

Die wichtigste Tätigkeit für mich bestand darin das Wohnmobil korrekt  in die Grenzen des markierten Stellplatzes zu rangieren. Das war der Wunsch, oder war es eher eine Anweisung der Dame in der Rezeption? Während des Treffens konnten wir uns kreuz und quer, je nach Gusto aufstellen. Doch nun kehrt wieder Ordnung ein. 

Nachdem nun diverse Arbeiten am Mobil von uns erledigt waren, machten wir uns auf den Weg zum Wohnwagen unserer Freunde. Dort schmiedeten wir Pläne für den weiteren Verlauf des Nachmittags und des Abends.
Schließlich waren wir uns einig, dass wir noch einige Lebensmittel benötigen würden. Konsequenz daraus? Wir schickten Irmgard und Robert zum Einkaufen. Treu dem Werbespruch: Wir kaufen Edeka!
Die Wahl viel auf Robert, weil er seinen PKW ja betriebsbereit hier vor der Tür parkte.
Um es jetzt abzukürzen, es wurde ein gelungenes Abendessen bei lauen, mediteranen Temperaturen unter freiem Himmel.
wir vier beim Begrüßungssekt.
Hier werden Brotscheiben in der E-Pfanne geröstet



als krönenden Abschluss gab es Spagetti, speziell von Angelika zubereitet. Die waren ein Genuss! 





Sonntag, 15. September 2019

Die Fahrt zum Chiemsee

Der letzte Tag des KUGA-Treffens.

Der Wecker war gestellt, wir hatten heute Abfahrtstermin um 9.30 Uhr. Ziel war der Chiemsee, und hier eine kleine Schiffsreise auf dem See zur Fraueninsel und zur Herreninsel.
aber erstmal war der Transfer mit dem Bus angesagt.



Die Fraueninsel ist ständig bewohnt. Hier leben etwa 300 Einwohner.
Der Altar im Kloster Frauenwörth

  
anfangs war es sehr diesig




ein wunderbares Wildblumenbeet







Weiter ging die Seereise zur Herreninsel.


Auf dieser Insel war natürlich der Besuch des Schlosses "Herrenchiemsee", erbaut von König Ludwig II Pflichtprogramm. Das artete jedoch in Stress aus. Die Masse an Menschen wurden wie am Fließband durchgeschleust. Leider war Fotografieren ganz streng verboten.



Ich wusste garnicht wie oft unser Name hier vertreten ist 

zurück zum Schiff wählten wir den Transport mit der Pferdekutsche.







Das war heute ein stressiger Tag, so viele Menschen, und das Gedränge! Ne, da haben wir keinen Bock mehr drauf.

Während der Rückfahrt mit dem Bus erreichte mich eine Whatsapp von unseren Freunden Angelika und Robert, die auf dem Campingplatz eingetroffen waren. Die beiden wohnen in München und besuchen uns hier in Waging am See. 

Bevor wir zu unserem Abschlußabend gingen, machten wir noch einen kleinen Umweg und begrüßten die Beiden. Morgen werden wir dann miteinander mehr Zeit verbringen und unser Treffen planen, damit wir auch die kurze verbleibende Zeit effektiv gestalten können.