Samstag, 7. September 2019

Der Museumsbesuch

Packen wir´s an!

Das Museum wartet auf uns! Auf diesen Besuch in Speyer habe ich schon Jahre lang hingearbeitet, und jetzt hat es endlich geklappt. Das passte einfach in die Routenführung als Zwischenstation wunderbar hinein.
Und so haben wir heute nur ein paar Meter - geschätzt 200 Meter - zurückgelegt und den Haupteingang angesteuert.

Von außen gewinnt man zuerst den Eindruck, dass die Exponate alle im Freien ausgestellt sind. Dem ist aber nicht so, das betrifft nur die richtig großen Geräte, die Flugzeuge und Schiffe. Aber in der Halle befinden sich neben Autos, Motorrädern, etliche kleinen Düsenjets und altertümlichen Kleinflugzeugen - die unter der Decke hängen - sogar richtige Dampflokomotiven. 






auch ein altes Kinderkarussel, noch voll in Funktion, findet man hier.

Und das interessante dabei, ein solches "Dampfross" war aufgebockt, so dass man nach Einwurf einer Euromünze den Antrieb in Aktion erleben konnte. Zwar mit E-Antrieb, aber so kann man mal versuchen die komplizierte Mechanik der Antriebsübertragung zu verinnerlichen. Aber ehrlich, ich hab den echten Durchblick noch immer nicht! Das die Schub- und Zugstangen immer gleichläufig arbeiten und nicht durcheinander geraten grenzt für mich schon fast an ein Wunder. Da muss ich wohl noch mehrmals bei Wikipedia nachlesen um das zu verstehen.
diese Maschine steht zwar nicht in der Halle, ist aber beeindruckend von der Größe her. Sie stammt aus China

Im Freigelände waren es zwei Fahrzeuge die mich besonders interessierten: Zum einen, die alte "Essberger", der Seenotrettungskreuzer der lange Zeit in Großenbrode stationiert war, und die Boeing 747 der Lufthansa. Beide habe ich dann auch intensiv besichtigt. Wobei das Besteigen der Boeing schon Schwerstarbeit war. Da musste ich zwischendurch mal eine Pause einlegen, bevor ich die weiteren Stufen erklimmen konnte.


hier sieht man das Tochterboot, wie es zu Wasser gelassen würde

hier die "Elsa", so heißt das Tochterboot im "Bauch des Kreuzers.

ein Blick in den Maschinenraum.





die 747 innen, die Bestuhlung teilweise ausgeräumt, so konnte man das Gerippe des Fliegers begutachten


Irmgard hat währenddessen geduldig auf mich gewartet.

Auch an die Kleinen wurde gedacht. Die haben etliche Spielmöglichkeiten auf dem Gelände. Hier die Bahn für die Elektrofahrzeuge.



Nun muss ich noch ein weiteres mal auf eine gute Gelegenheit warten: Denn nur einen "Katzensprung" entfernt, in Sinsheim, befindet sich ein weiteres Museum dieser Güte.
Vielleicht klappt es ja noch in diesem Leben. 

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