Samstag, 31. August 2019

Worpswede, der Künstlerort

Nun sind wir tatsächlich in dem so bekannten Künstlerort und gehen hier spazieren.


hier habe ich meinen Trailer wohl nicht ganz korrekt abgestellt. Er wurde gnadenlos zugeparkt. Nun hoffe ich das Morgen Abend wieder weniger Gäste hier parken und ich meinen PKW verladen kann.
die Worpsweder Mühle, ein beliebtes Motiv für die Maler

das war ein "Schwarzfahrer"! Hat sich einfach auf der Scheibe niedergelassen und ist mitgefahren.

Wir hatten uns diesen Ort, naiv wie wir nun einmal sind, gaanz anders vorgestellt. So ein wenig volksnah, den Künstlern über die Schulter schauen. Doch nichts davon!

Hier ist alles ziemlich mondän, die Häuser und auch die Läden. Die Angebote der sogenannten Kunstgegenstände preislich sehr hoch angesiedelt. Ob das wirklich alles Handwerkskunst ist, das hier feilgeboten wird? Uns kommen Zweifel. Aber trotz allem war es das Wert, diesem Ort mal einen Besuch abzustatten. Wer wirklich kunstinteressiert ist, und den nötigen Background besitzt, der kann hier aber doch einige Galerien und Kunstausstellungen besuchen.








Jedoch am heutigen Markttag war doch ein ganz klein wenig vom Künstlerflair zu bemerken.



Im Anschluss an diesen Rundgang fuhren wir nach Grasberg, nur wenige Kilometer entfernt. 
Hier fand ein Oldtimer-Trecker-Treffen satt. Dieser Veranstaltung haben wir noch einen Besuch abgestattet, bevor wir uns wieder in den derzeitigen Heimathafen begaben und den Tag ausklingen ließen.



der rote Pfeil zeigt unseren Standplatz

Freitag, 30. August 2019

wieder auf Achse

Die Pause ist beendet, wir rollen wieder!

Heute Morgen sind wir ohne Stress, in aller Ruhe gestartet.
Unser Ziel heißt: Worpswede. 

Irmgard hatte schon immer den Wunsch geäußert diesen Künstlerort zu besuchen. So fand ich einen Stellplatz, der sich nur drei Kilometer vom Ort entfernt befindet.


 Die Entfernung beträgt nur 177 Kilometer. Da rechnet uns das NAVI zwar einen kleinen Umweg an, aber dafür dürfen wir die größte Strecke entspannt auf der Autobahn dahinrollen.
Und so fange ich denn ein wenig an zu grübeln, der Verkehr erfordert keine große Aufmerksamkeit. Und während ich so meine Gedanken sortiere, schießt plötzlich eine gehörige Dosis Adrenalin in meinen Kreislauf: Ich habe meine kompletten Papiere, Kreditkarten und das Bargeld zuhause vergessen!!!
Vorsicht versuche ich diesen Umstand Irmgard zu vermitteln. Sie will es nicht glauben. Aber nach und nach akzeptiert sie diese Nachricht - und trägt sie sogar erstaunlich  gefasst!
Was tun? Irmgard schlägt vor, doch den nächsten Campingplatz anzulaufen,dort den PKW abzuladen und eben nach Schwarzenbek zu düsen. Ein guter Vorschlag! Doch ich möchte lieber den ausgewählten Platz am Hafen von Worpswede anlaufen und dafür die längere Fahrtstrecke in Kauf nehmen. So machen wir das.
Irmgard kann sich am WoMo entspannen, und ich fahre mit dem Skoda mal eben nachhause und wieder zurück.
Es ist natürlich am Freitag Nachmittag die Hölle auf der Autobahn los, und erst recht vor Hamburg herrscht nur stop and go. Da ich mich aber dort sehr gut auskenne, verlasse ich die Strecke und fahre auf Schleichwegen um den Stau herum. So schaffe ich das alles in gut viereinhalb Stunden.

Zurück am Mobil, schlägt Irmgard vor, hier am Platz Essen zu gehen. Das war eine gute Idee! Bei herrlichem Sonnenschein genießen wir den Flammkuchen mit einem Glas Chardonnay. Ein toller Ausklang dieses Tages.

für so eine Fahrt mit dem Torfkahn haben wir uns am Sonntag angemeldet.




Donnerstag, 22. August 2019

Wieder im Heimathafen.

Es hat geklappt, wir sind wieder zuhause.

Leider kann man sagen; denn kaum angekommen hatte ich schon Schwerstarbeit zu leisten: Einen Anhänger 
(3,5 Kubikmeter) Heckenschnitt zur Entsorgungsstation fahren und mit der Hilfe von Gernot, auch bekannt als unser Hausmeister, im Schweiße unseres Angesichts zu entladen.
Und was ich dafür löhnen musste werde ich gar nicht erzählen, das hat mich fast umgehauen!

Die Fahrt bei bestem Sonnenschein verlief glatt und schier.
Ich vertraute heute mal dem neuen TomTom NAVI, das eine andere Strecke anzeigte als die älteren Geräte. Auf der alten, uns bekannten Strecke war nämlich durch eine Baustelle die Straße voll gesperrt und musste in einem großen, unbequemen Bogen umfahren werden. Ich hatte vor einer Woche darüber berichtet.
Nun sind wir zwar einige Kilometer mehr gefahren, aber völlig entspannt und in kürzerer Zeit ans Ziel gekommen.

So hat uns der Alltag wieder und die to do Liste ist ewig lang.
In gut einer Woche geht es wieder auf Tour. Dann schaut mal wieder rein. So long!

Mittwoch, 21. August 2019

Leider der letzte volle Tag hier an der Ostsee.

Heute besuchen wir mal einige Ecken, in denen wir schon lange nicht mehr waren.

Aber als erstes stolperte ich über ein Riesenteil von Raupe. Die wollte den Weg überqueren. Hier ein Foto:

Wir fahren erstmal zur "Großenbroder Fähre". Dass hier die letzte Fähre 1963 ihre Überfahrt unternahm und dann stillgelegt wurde, ist ja wohl allgemein bekannt - nicht vielleicht das genaue Jahr, aber das es schon lange, lange her ist.
Wir hatten hier an der alten Mole eine lustige Begegnung. Ein Ehepaar, mit dem Rad unterwegs, wollte nach Fehmarn und suchte nun die Fähre. Die Ehefrau meinte etwas erstaunt, aber da steht doch dran, Großenbroder Fähre!
Wir konnten sie dann aufklären, was sie mit Fassung aufnahm und dann noch ein längeres Gespräch über Ferienquartiere mit uns führte.
die alten Häuser, heute größtenteils Ferienquartiere, strahlen eine angenehme Gemütlichkeit aus.
hier stehe ich vor der Holzstatue


Tragt es mit Fassung, wenn ich heute mehrere Bilder von dem "Kleiderbügel" zeige. Aber dieses Bauwerk fasziniert mich so sehr, dass ich immer wieder von neuem Fotos machen muss!



 Was machen wir nun noch mit dem angebrochenen Tag? Zu meinem Massagetermin um 16.30 Uhr ist es noch lange hin.

Wir fahren noch einmal über die Brücke und verlassen dann gleich an der ersten Abfahrt die Bundesstraße mit Ziel Fehmarnsund. Hier Fotos von der Brücke, jetzt nördlich vom Sund.


hier haben wir dem Campingplatz einen Besuch abgestattet und mal geschnuppert, ob der auch mal ein Ziel für uns wäre.

 Ja, wir könnten uns durchaus vorstellen hier mal unser Wohnmobil für einige Tage zu parken. Man hat mir auch zugesichert, dass es kein Problem darstellt meinen Trailer abzustellen. Zwar nicht auf dem Stellplatz, aber es existiert ja auch ein Areal für die Bootstrailer. Und der ist sogar überwacht und abgeschlossen.
Einen Besuch an der Strandbar haben wir uns auch noch genehmigt um eine Erfrischungsgetränk einzunehmen.

ein Strandkorb war nicht belegt, und schon haben wir dort unseren Platz eingenommen und den Sonnenschein genossen.

So Leute, das war´s mal wieder für heute. Morgen geht´s wieder nachhause - leider! Aber Um 17.00 Uhr haben wir schon wieder einen Termin. Wir sind schon arg gestresste Rentner!

Dienstag, 20. August 2019

Dienstag, na und?

Heute ist wieder ein Besuch in Heiligenhafen geplant.

Doch dieses mal folgen wir nicht den Touristenpfaden sondern gehen vom Parkplatz am alten Bahnhof einmal in die entgegengesetzte Richtung, wie sonst üblich. Richtung Segelschule. Dort befindet sich eine Mole an der noch weitere Anlegestege bestehen, an denen, unter anderem auch ein Marineschiff festgemacht hat. Aber das ist nicht der eigentliche Grund: Hier können wir in aller Ruhe auf einer Bank sitzen und den Schiffen zuschauen, die in den Hafen hinein oder hinaus auf die Ostsee fahren. Im Hintergrund den "Kleiderbügel", die Fehmarnsundbrücke. Und eine Ruhe herrscht hier! Ein Genuss!
Wir genießen es und sind glücklich.
Hier noch weitere Aufnahmen von dieser Position aus:







Lange Zeit später machen wir uns wieder auf den Weg. Dabei nehmen wir am Hafen vom "Piratenkutter" noch ein kühles Getränk zu uns, nutzen die Gelegenheit ein wenig auszuruhen und die Füße zu schonen.
Das Ziel heute ist wieder einmal das Kaufhaus "Stolz". Irmgard hatte hier vor einigen Tagen eine Kaffeemaschine entdeckt, die sie nun nach reiflicher Überlegung doch kaufen möchte.
 Auf der Fahrt nach Großenbrode legten wir noch in der Von-Herwarth-Straße an der Marina einen kurzen Stopp ein. Hier hat sich auch einiges geändert. Die Hausboote kommen wohl allgemein in Mode. Auch hier liegen etliche davon im Wasser, fest vertäut am Ufer.

 Als wir dann am Abend unser Wohnmobil erreichten, klebte an der Tür ein weißer Zettel mit einem Termin. Ich hatte bei der Physio-Praxis gestern um einen freien Massagetermin gebeten. Und nun hatte ich ihn, den Termin für Morgen Abend. Passt wunderbar!
Und hier noch eine Fotomontage: Ein Junge am Kai in Heiligenhafen.