Freitag, 30. August 2019

wieder auf Achse

Die Pause ist beendet, wir rollen wieder!

Heute Morgen sind wir ohne Stress, in aller Ruhe gestartet.
Unser Ziel heißt: Worpswede. 

Irmgard hatte schon immer den Wunsch geäußert diesen Künstlerort zu besuchen. So fand ich einen Stellplatz, der sich nur drei Kilometer vom Ort entfernt befindet.


 Die Entfernung beträgt nur 177 Kilometer. Da rechnet uns das NAVI zwar einen kleinen Umweg an, aber dafür dürfen wir die größte Strecke entspannt auf der Autobahn dahinrollen.
Und so fange ich denn ein wenig an zu grübeln, der Verkehr erfordert keine große Aufmerksamkeit. Und während ich so meine Gedanken sortiere, schießt plötzlich eine gehörige Dosis Adrenalin in meinen Kreislauf: Ich habe meine kompletten Papiere, Kreditkarten und das Bargeld zuhause vergessen!!!
Vorsicht versuche ich diesen Umstand Irmgard zu vermitteln. Sie will es nicht glauben. Aber nach und nach akzeptiert sie diese Nachricht - und trägt sie sogar erstaunlich  gefasst!
Was tun? Irmgard schlägt vor, doch den nächsten Campingplatz anzulaufen,dort den PKW abzuladen und eben nach Schwarzenbek zu düsen. Ein guter Vorschlag! Doch ich möchte lieber den ausgewählten Platz am Hafen von Worpswede anlaufen und dafür die längere Fahrtstrecke in Kauf nehmen. So machen wir das.
Irmgard kann sich am WoMo entspannen, und ich fahre mit dem Skoda mal eben nachhause und wieder zurück.
Es ist natürlich am Freitag Nachmittag die Hölle auf der Autobahn los, und erst recht vor Hamburg herrscht nur stop and go. Da ich mich aber dort sehr gut auskenne, verlasse ich die Strecke und fahre auf Schleichwegen um den Stau herum. So schaffe ich das alles in gut viereinhalb Stunden.

Zurück am Mobil, schlägt Irmgard vor, hier am Platz Essen zu gehen. Das war eine gute Idee! Bei herrlichem Sonnenschein genießen wir den Flammkuchen mit einem Glas Chardonnay. Ein toller Ausklang dieses Tages.

für so eine Fahrt mit dem Torfkahn haben wir uns am Sonntag angemeldet.




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